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Die Eutergesundheit ist für Milchkühe wichtig

Möchten Sie eine höhere Mastitis-Resistenz in Ihrer Herde erreichen und die Leistung der Herde beibehalten?

Obwohl die Gesundheitsmerkmale eine negative Korrelation zur Produktion aufweisen, zeigen alle unsere individuellen Gesundheitsmerkmale, einschließlich der Eutergesundheit, eine starke positive Korrelation zu NTM, Langlebigkeit und allgemeiner Gesundheit. Das bedeutet, dass gesunde Kühe länger leben und eine höhere Lebensleistung haben.

Es muss unbedingt berücksichtigt werden, dass die Senkung der Kosten, wie z. B. eine geringere tierärztliche Betreuung aufgrund gesünderer Kühe, für die Verbesserung der Rentabilität ebenso wichtig ist wie die Erhöhung der Milchmenge. Beide wirken sich auf den Gewinn des Milchviehhalters aus.

Index für Eutergesundheit

Der Index für Eutergesundheit korreliert mit dem NTM. Der Index für Eutergesundheit ist ein sehr wichtiges Merkmal für das Wohlbefinden und den Komfort der Milchkühe sowie aus wirtschaftlichen Gründen. Mastitis gehört zu den häufigsten Gründen für Abgänge bei Milchkühen.

Der Zuchtwerte für die Eutergesundheit beschreibt die genetische Fähigkeit der Töchter des Bullen zur Resistenz gegenüber Mastitis und beinhaltet Zuchtwerte für die Eutergesundheit in den ersten drei Laktationen. Die Grundlage für den Index für Eutergesundheit sind die Aufzeichnungen über klinische Mastitis durch Tierärzte. Zellzahl (erste drei Laktationen) und Euterform (Vordereuteraufhängung & Eutertiefe aus der 1. Laktation) werden als Indikatoreigenschaften für die Eutergesundheit genutzt.

Der Index für Eutergesundheit ist deshalb so einzigartig, weil wir in den nordischen Ländern tatsächliche Krankheitsfälle registrieren und uns nicht nur auf Indikatoreigenschaften, wie die somatische Zellzahl (SCC) verlassen. SCC allein ist kein ausreichendes Anzeichen zur Verbesserung der Resistenz gegenüber Mastitis. Die Korrelation zwischen SCC und klinischer Mastitis liegt bei etwa 0,6 und ist somit nicht wirklich das gleiche Merkmal. Daher sind Registrierungen von klinischer Mastitis eine genauere Zuchtwertbasis. Offizielle Aufzeichnungen werden für 90 % der Kühe in Dänemark, Schweden und Finnland vorgenommen. Das führt zu einer hohen Zuverlässigkeit der Zuchtwerte für die Eutergesundheit.

Eine Tochter eines Bullen mit einem geschätzten Zuchtwert (EBV) von 120 in der Eutergesundheit wird seltener Mastitis haben als eine Tochter eines Bullen mit 100 EBV, was dem Populationsdurchschnitt der Rasse entspricht. Es besteht wirklich ein Unterschied zwischen den Bullen! So bedeutet z. B. VikingHolstein EBV 120 für Eutergesundheit 42 % weniger Mastitisfälle im Vergleich zum Populationsdurchschnitt.

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