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So entstand Kroatiens beste Milchviehherde

Die genaue Einhaltung der Zuchtempfehlungen half einem kroatischen Milchviehbetrieb dabei, seine Milchqualität und -produktion zu steigern, und zur besten Herde des Landes aufzusteigen.

Seit seiner Gründung vor 18 Jahren ist der brandneue Milchviehbetrieb in Marijanci in der Region Slawonien, unweit der ungarischen Grenze, dank neuer Technologie und Genetik rasant gewachsen.

„Das Ziel sind ausgewogene Kühe, die den höchstmöglichen Nordic Total Merit Index erreichen“, sagt Berislav Vulic.

Die Herde wuchs auf 450 Kühe an und der Betrieb ist recht zufrieden mit dieser Anzahl. Der Fokus liegt nun auf der Zucht von Tieren, die hochwertige Milch geben.

VikingHolstein Kroatien Salaš Farma

Von keinerlei Erfahrung zum besten Betriebs Kroatiens

Berislav Vulic, Betriebsleiter und Tierarzt, erklärt, wie der Betrieb gegründet wurde und wie die Pläne für die Zukunft aussehen.

„Bereits 2004 legte der Eigentümer Josip Dukmenic fest, dass das Unternehmen auf einer Fläche von 1.130 Hektar Milch produzieren würde. Ganz ohne Erfahrung wurden ein Melkstand und ein zentraler Stall gebaut und 330 trächtige Holstein-Friesen-Färsen aus den Niederlanden importiert.“

„Heute haben wir 450 Kühe und weitere 450 Färsen und Kälber als Nachzuchten. Gelegentlich hatten wir bereits überschüssige Färsen für den Verkauf.“

Die Kühe werden zweimal täglich gemolken und geben jeweils 35 Liter. Im Laufe der Jahre erzielte die Herde so viele Fortschritte, dass sie das letzte Jahr mit einem durchschnittlichen Ertrag von 10.795 kg bei 4,6 % Fett und 3,5 % Eiweiß als bester Betrieb Kroatiens abschloss.

VikingHolstein Kroatien Salaš Farma

Fundierte Beratung und Genetik der Spitzenklasse

Die primäre Milchviehherde ist in zwei Gruppen unterteilt, eine für hohe und eine für niedrige Produktion, die getrennt untergebracht sind und unterschiedliche Futterrationen erhalten.

„Erstlaktierende Milchkühe werden stets von den älteren Kühen getrennt. Jede Gruppe verfügt über einen Außenbereich und Trockensteher sowie Färsen haben Zugang zu Weideflächen, aufgrund der jüngsten Dürre erhielten jedoch alle eine TMR“, erklärt Berislav.

Dank fundierter Ratschläge seitens VikingGenetics hat Berislav eine Zuchtstrategie festgelegt, die sich als recht erfolgreich erwiesen hat. „Wir besamen Färsen und erstlaktierende Kühe während der ersten zwei, drei Besamungen mit gesextem VikingHolstein X-Vik™-Sperma. Bei älteren Kühen verwenden wir Sperma weißblauer Belgier.“

Das Ziel sind ausgewogene Kühe, die den höchstmöglichen Nordic Total Merit Index (NTM) erreichen. Für die Auswahl der Bullen verwende ich das Paarungsprogramm Vikmate. Zu unseren ausgewählten Bullen zählen unter anderem VH Comply, VH Nader oder VH Seo PRC.

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Der Umstieg auf VikingGenetics

Neben einigen unerwarteten gesundheitlichen Vorteilen hat sich seit der Umstellung auf VikingGenetics laut Berislav insbesondere die Milchzusammensetzung der Herde verbessert.

„Seit wir vor drei Jahren das erste Mal VikingGenetics verwendeten, hat sich unsere Butterfettzusammensetzung um 0,3 % verbessert. Ein weiterer Vorteil für uns war, dass wir unsere Abgangsrate von 40 % auf unter 30 % reduzieren konnten.“

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Seit wir VikingGenetics verwenden, hat sich unsere Butterfettzusammensetzung um 0,3 % verbessert. Ein weiterer Vorteil für uns war, dass wir unsere Abgangsrate reduzieren konnten.

Berislav Vulic,
Betriebsleiter, Salaš Farma

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